wichtige Fachbegriffe
Ressourcen sind alle natürlichen, materiellen oder immateriellen Mittel (z. B. Rohstoffe, Wasser, Energie, Wissen, Arbeitskraft), die Menschen nutzen können, um Bedürfnisse zu erfüllen und wirtschaftliche Leistungen zu erzeugen (Home).
Der Klimawandel ist die langfristige Veränderung von Temperatur und Wettermustern, die heute vor allem durch menschliche Treibhausgas-Emissionen verstärkt wird (Home).
Dürren sind über längere Zeit anhaltende Phasen mit deutlich zu wenig Niederschlag, die zu Wasserknappheit und Ernteausfällen führen (Home).
Infrastruktur umfasst alle grundlegenden Anlagen und Systeme (z. B. Straßen, Stromnetze, Wasserleitungen), die das Funktionieren einer Gesellschaft ermöglichen (Ursachen).
Hitze- und Trockenperioden sind Zeiträume mit außergewöhnlich hohen Temperaturen und gleichzeitig wenig Niederschlag, wodurch Böden und Gewässer stark austrocknen (Ursachen).
Reservoirs sind künstliche oder natürliche Wasserspeicher (z. B. Stauseen), die Wasser für Zeiten mit geringer Verfügbarkeit zurückhalten (Ursachen).
Süßwasser ist Wasser mit sehr geringem Salzgehalt (z. B. in Flüssen, Seen und Grundwasser), das als Trink- und Nutzwasser geeignet ist (Folgen).
Ineffizient bedeutet, dass etwas mit zu viel Aufwand oder Ressourcen arbeitet und dabei zu wenig Ergebnis erzielt (Folgen).
Cholera ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die meist durch verunreinigtes Trinkwasser übertragen wird und starken Durchfall sowie gefährlichen Flüssigkeitsverlust auslöst (Folgen).
Typhus ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die häufig durch verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen wird und hohes Fieber sowie schwere Beschwerden verursachen kann (Folgen).
Parasiten sind Lebewesen, die auf oder in einem Wirt leben und ihm Nährstoffe entziehen, wodurch der Wirt geschädigt werden kann (Folgen).
Der Euphrat ist ein großer Fluss in Vorderasien, der durch die Türkei, Syrien und den Irak fließt und für Bewässerung und Wasserversorgung sehr wichtig ist (Folgen).
Der Jordan ist ein Fluss im Nahen Osten, der unter anderem durch Israel und Jordanien fließt und eine zentrale Rolle für die regionale Wasserversorgung spielt (Folgen).
Der Indus ist ein großer Fluss in Südasien, der vor allem Pakistan und Nordwestindien mit Wasser versorgt und für Landwirtschaft und Trinkwasser entscheidend ist (Folgen).
Desertifikation ist die fortschreitende Veränderung von Land in trockenen Regionen, bei der fruchtbare Böden durch Klimafaktoren und menschliche Nutzung zu Wüsten- oder Halbwüstenlandschaft werden (Folgen).
Der westafrikanische Monsum bringt im Sommer feuchte Luft vom Atlantik nach Westafrika und sorgt so für die Regenzeit. Steigt die feuchte Luft auf, entstehen Wolken und Niederschläge, die besonders für die Sahelzone wichtig sind. Ist der Monsun zu schwach oder bleibt die Regenzone weiter südlich, kommt es schneller zu Dürre und Wasserknappheit (bedeutsame Dürreereignisse).
Monokulturen sind Anbauflächen, auf denen über große Flächen und oft über viele Jahre nur eine einzige Pflanzenart (z. B. Mais, Weizen, Palmöl) angebaut wird (bedeutsame Dürreereignisse).
Pflügen bedeutet, den Boden mit einem Pflug umzubrechen und zu lockern, meist als Vorbereitung für die Aussaat. Dabei werden Erntereste und Unkraut untergearbeitet und der Boden wird durchmischt (bedeutsame Dürreereignisse).
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